Ein Meilenstein für die Positive Psychologie in Deutschland!

Zum ersten Kongress des Dachverbands PP waren 200 Teilnehmer an die Freie Universität Berlin gekommen, um sich zu informieren, welche Neuigkeiten es aus Anwendung und Forschung der Positiven Psychologie im deutschsprachigen Raum gibt.

In ihren Keynotes stellten namhafte Professoren auf dem Gebiet der Positiven Psychologie dieses schnell wachsende Forschungsgebiet vor:

  • Auf zwei Säulen steht sich’s gut - Evidenz und Relevanz als Grundpfeiler Positiver Psychologie | Porf. Kathrin Heinitz, Freie Universität Berlin
  • We Will Rock You: Über den Zusammenhang von Motivation, Reflexion und Wohlbefinden | Prof. Michaela Brohm-Badry, Universität Trier
  • Möglichkeiten und Grenzen Positiver Interventionen: Eine Forschungsperspektive | Prof. René Proyer, Universität Halle-Wittenberg
  • Forschung zur Lebenskunst als Teil der PP: Prof. Bernhard Schmitz, Technische Universität Darmstadt

Zahlreiche Vorträge, Workshops und Poster zeigten, in wievielen Feldern die Positive Psychologie inzwischen angewendet wird.Die PP ist eines der Forschungsgebiete der wissenschaftlichen Psychologie, das am schnellsten wächst. Die exponentielle Zunahme von Studien belegen dies eindrucksvoll.

Der Kongress klang mit einer Podiumsdiskussion aus, in der fünf Experten der PP auf Fragen der Teilnehmer eingingen, wohin sich die Positive Psychologie künftig entwickeln wird.

Auf dem Foto von links: Thorsten Sauter (Moderator), Prof. Karlheinz Ruckriegel (TH Nürnberg), Dr. Markus Ebner (Universität Wien), Prof. Corinna Peifer (Universität Bochum), Dipl.-Psych. Judith Mangelsdorf (Freie Universität Berlin), Dipl-Psych. Daniela Blickhan (Freie Universität Berlin), Ralf Möller (Moderator)

Der nächste Kongress des Dachverbands wird im September 2018 in Nürnberg stattfinden. Die Schirmherrschaft wird Prof. Dr. Karlheinz Ruckriegel übernehmen, ein prominenter Verterter der Glücksforschung, der auch Regierungsgremien zu diesen Themen berät.